Jeden Morgen wenn ich mich so im Spiegel betrachte, koennte ich heulen.
Ich sehe meine viel zu dicken vernarbten Oberschenkel, meine dicken schwabbligen Oberarme, meine Wurstfinger, den speckigen Hals, die dicken Wangen, meinen fetten Arsch, die Cellulite an meinen Oberschenkeln, die festen, aber dicken Wangen, meine Rettungsringe am Bauch.
Meine Hueftknochen und mein Schluesselbein kann ich nur erahnen, alles ist ummantelt von Fett.
Am liebsten wuerde ich mich selbst ankotzen, weil ich mich so anwider.
Ich muss jedes Mal schon die Traenen zurueck halten, die Traenen die kommen, weil ich so unglaublich wuetend und traurig zugleich bin. Wuetend, weil ich nicht mehr Selbstdisziplin habe, weil ich immer mehr Essen in mich rein stopfe und fetter und fetter werde. Traurig, weil ich mich so sehr selbst hasse, das aber irgendwie doch nicht will, ich will mich doch selbst lieben, so dass mich auch irgendwer anderes lieben kann, aber keiner kann dich lieben, wenn du Kleidergroeße 38/40 hast!

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